Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit im Dienstleistungsportfolio der vdpResearch

Im Dienstleistungsportfolio der vdpResearch spielt Nachhaltigkeit auf verschiedenen Ebenen eine wichtige Rolle.
Jüngstes Beispiel ist das in Zusammenarbeit mit der Schwestergesellschaft HypZert GmbH[1] und der Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)[2] erstellte Tool für die Plausibilisierung von Energieausweisen, mit dem vorhandene Energieausweiskennwerte überprüft bzw. im Falle nicht vorliegender Energieausweise Energiekennwerte überschlägig abgeschätzt werden können. Das Tool ermittelt aus den Eingabewerten[3] auf einer Datenbasis der dena einen ungefähren Endenergiebedarf bzw. -verbrauch und nimmt eine Einordnung in die Energieeffizienzklasse vor.

In den verschiedenen Varianten der computerunterstützten Immobilienbewertung (CIB) fließt neben Lage, Ausstattung, Zustand, Verwertbarkeit, Baujahresklassen, Nutzungsart und Gemeindetyp als wesentlicher Indikator für die Nachhaltigkeit von Gebäuden die Energieeffizienz als wichtige Variable in die hedonische Schätzung ein. Die Einstufung der Energieeffizienz orientiert sich an den Energieausweisen und bewirkt im Zusammenspiel mit Zustand und Bauweise Zu- oder Abschläge auf die ermittelten Endwerte.

 

Für die computerunterstützten Immobilienbewertung werden derzeit neue Funktionalitäten konzeptioniert, wie im Bewertungsprozess die Anforderungen aus EU-Taxonomie, EBA-GLOM und ggf. Green Bond Standards zur Klassifizierung einer Immobilie als „Grüne Immobilie“ integriert werden können.

 

Mit dem Expertensystem K.A.R.L.® – Köln.Assekuranz Risiko Lösungen bieten wir ein etabliertes Konzept zur Analyse von Naturgefahrenexpositionen. Unter Einbindung des Verbandes deutscher Pfandbriefbanken (vdp) hat die Köln.Assekuranz das System K.A.R.L.® entsprechend den gesetzlichen Anforderungen bei Hypothekendeckungswerten weiterentwickelt. Gemeinsam mit der vdpResearch stellt die Köln.Assekuranz der Kreditwirtschaft nun einen Online-Zugang zu K.A.R.L.® zur Verfügung.

Nachhaltigkeit auf Unternehmensebene

Nachhaltigkeit auf Unternehmensebene ist für die vdpResearch auf mehreren Ebenen relevant.
Auf der Ebene der Mitarbeiter unterstützt das Unternehmen mit der Finanzierung der VBB-Monatskarte die umweltfreundliche Anfahrt zum Arbeitsplatz. Dies nutzen derzeit alle Mitarbeiter, die im Büro der vdpResearch tätig sind. Zudem sind mehrere Mitarbeiter der vdpResearch vollständig oder tageweise per Telearbeit tätig, was mit weiteren CO2-Einsparungen verbunden ist.
Wir legen großen Wert auf eine faire Vergütung, ein gutes Arbeitsklima und flexible Arbeitszeiten sowie eine ausgewogene Work-Life-Balance. Resultat ist ein sehr niedriger Krankenstand und eine geringe Mitarbeiterfluktuation.
Auf gesellschaftlicher Ebene nehmen wir unsere unternehmerische Verantwortung beispielsweise durch finanzielles Engagement für UNICEF und im Jugendfußball wahr.
Zum Schutz der Umwelt beziehen wir unseren Strom aus erneuerbaren Energien. Auch das Rechenzentrum, in dem die Webserver der vdpResearch gehostet sind, wird mit Grünstrom betrieben.
Seit 2021 ist die vdpResearch zudem Mitglied im UN Global Compact.

Unser Nachhaltigkeits-Profil: Die EcoVadis-Scorecard

Wir haben uns für eine freiwillige und beweisbasierte CSR-Bewertung entschieden und daher den EcoVadis-Rating-Prozess durchlaufen. Gern teilen wir unsere EcoVadis-Scorecard mit Ihnen. Wenden Sie sich bei Interesse gerne an info@vdpresearch.de.

 

  • [1] Die HypZert GmbH ist eine Gesellschaft der Spitzenverbände der deutschen Finanzwirtschaft. Seit 1996 zertifiziert sie Immobiliengutachter nach den Kriterien der ISO/IEC 17024 und beschäftigt sich bereits 2010 mit der Nachhaltigkeit in der Immobilienbewertung: https://www.hypzert.de/mitgliederbereich/fachgruppen/energie-umwelt/
  • [2] Die dena ist Kompetenzzentrum für Energieeffizienz, erneuerbare Energien und intelligente Energiesysteme. Gesellschafter sind neben der Bundesrepublik Deutschland (50 %) KfW, Allianz, Deutsche Bank und DZ Bank.
  • [3] Zu erfassen sind ca. 20 Angaben zu den Komplexen Gebäude (Baujahr, Wohnfläche, Einbau- und Beheizungssituation), Heizung (Baujahr, Heizungsart, Besonderheiten) und Gebäudehülle (Jahr der letztmaligen energetischen Sanierung, Art der Fenster etc.).


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