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Zukünftig auch Prognosen
zur langfristigen Preis-
entwicklung auf den
deutschen Immobilien-
märkten
Hohe Nachfrage lässt
Preise weiter steigen
Monitoring 2017 steht
zur Verfügung
Für Kreditinstitute und Bausparkassen stehen die Ergebnisse des Monitoring 2017 seit Mitte April 2017 zur Verfügung. Mit dem Monitoring der vdpResearch GmbH überwachen mehr als 90 % der in Deutschland tätigen Kreditinstitute ihre Immobilienwerte und werden damit den Anforderungen des Artikel 208 (3) der Capital Requirement Regulation (CRR) gerecht. Danach müssen die Werte von Gewerbeimmobilien mindestens einmal im Jahr und die von Wohnimmobilien alle drei Jahre überwacht werden, sofern sie als Kreditsicherheit dienen. Die Überwachung kann grundsätzlich mittels geeigneter statistischer Methoden erfolgen.
Die jährlichen Preisveränderungen werden getrennt nach acht Objektarten auf der Ebene von Postleitzahlen-Bereichen zur Verfügung gestellt. Fasst man die Ergebnisse der Regionalmärkte zusammen, so spiegelt es die Entwicklung der Immobilienpreise in Gesamtdeutschland wider, die nach wie vor in allen Segmenten aufwärtsgerichtet ist. Die einzelnen Objektarten betrachtet ergeben sich dabei folgende aggregierten Veränderungsraten gegenüber dem Vorjahr:
Preise Ein- und Zweifamilienhäuser:
+5,8 %
Preise Eigentumswohnungen:
+6,5 %
Kapitalwerte Mehrfamilienhäuser:
+7,1 %
Kapitalwerte Büroimmobilien:
+7,7 %
Kapitalwerte Handelsimmobilien:
+2,5 %
Kapitalwerte Lager-Logistik-Immobilien:
+2,1 %
Kapitalwerte gemischt genutzte Objekte:
+4,8 %
Die Ergebnisse für landwirtschaftliche Flächen folgen – wie in den Vorjahren – im dritten Quartal 2017.
Falls Sie Interesse an diesen Daten haben, wenden Sie sich bitte an service@vdpresearch.de
Link: https://www.immobilienmarktmonitoring.de
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